TSG Harsewinkel startet mit „extrem wichtigem“ Spiel

"Die Glocke" schreibt online

Mit einem „extrem wichtigen Spiel“ startet  die TSG Harsewinkel ins neue Jahr und beendet gleichzeitig die Hinrunde in der Handball-Oberliga.

Als Tabellenzehnter mit 9:15 Punkten tritt die TSG am Samstagabend beim Vorletzten TuS Westfalia Hombruch (4:20-Punkte) an.

„Beide sind im Tabellenkeller, beide müssen punkten. Wenn uns das gelingt, können wir der Rückrund etwas entspannter entgegensehen. Und wenn die Hombrucher die Punkte holen, dann bauen sie wieder Druck auf Hörste, Hahlen und uns auf“, beschreibt TSG-Trainer Manuel Mühlbrandt die Ausgangslage.

Gastgeber Hombruch im Aufwärtstrend

Der Aufsteiger aus Dortmund hatte zuletzt zwei Auswärtssiege (in Jöllenbeck und in Hörste) gelandet und dazwischen auch im Heimspiel gegen Loxten eine beachtliche Leistung in einer bis zur 50. Minute ausgeglichenen Partie gezeigt.

„Die sind also im Aufwärtstrend. Und sie haben Moral, sind fit und versuchen bis zur letzten Minute alles“, beschreibt Mühlbrandt den athletischen, robusten Gegner nach ausgiebigem Videostudium: „Wir haben bereits im Kreispokal gemeinsam Videos von Hombruch-Spielen angeschaut.“

TSG reist gut vorbereitet und mit komplettem Kader an 

Gegen die Athletik und die tiefstehende 6:0-Abwehr samt gutem Torhütergespann der von Jörn Uhlemeister trainierten Hombrucher Mannschaft bietet Mühlbrandt seinen kompletten Kader auf. Also auch die zuletzt geschonten Leistungsträger Luca Sewing, Heiner Steinkühler und Torwart Felix Hendrich.

Mit den Trainingsleistungen inklusive dem Auftritt beim Kreispokal (knappe Finalniederlage gegen Loxten) und dem guten Testspiel gegen Drittligist Altenhagen-Heepen war der TSG-Trainer zufrieden. „Aber davon haben wir nichts, wenn wir nicht auch mit dem Spiel in Hombruch zufrieden sind“, setzt Mühlbrandt auf vollen Einsatz bei der Abwehrarbeit auf sein starkes Torwartgespann Maik Schröder/Hendrich und eine geringe Fehlerquote im Positionsspiel und vor allem beim Abschluss.

Polster schaffen und Konkurrenten in  Schach halten

„Wir wollen uns ein Polster schaffen und die Konkurrenten in Schach halten“, sagt Mühlbrandt im Hinblick auf die am Samstag darauf auswärts beim Topteam VfL Gladbeck beginnende Rückrunde.