Auch die Hürde Münster wurde genommen

Am Sonntag fand das Nachholspiel gegen Sparta Münster statt. Nach den Turniereindrücken von Freitag mussten wir uns aber gewaltig steigern, da Sparta vor 2 Jahren uns jeweils mit über 10 Toren Differenz abgefertigt haben. Wir waren also gewarnt.
Vor dem Spiel zeigten die Trainer in der Kabinenansprache unseren Mädels ihre Stärken auf, die sie glaubten verloren zu haben. Jede einzelne Spielerin wurde also an ihre Stärken erinnert, aber auch gleichzeitig auch ermahnt, dass man nie im Spiel abschalten darf (wie zuletzt gegen Werther)

Unsere Mädels setzten das gleich zu Beginn um. Es wurde konzentriert in der Abwehr sowie im Angriff gearbeitet und das zahlte sich nach einiger Zeit aus. Nach dem 3:3 setzten wir uns über das 4:7 zum 6:11 Pausenstand ab. Die Münsteranerinnen beisten sich in ihrer eigenen Halle an unserer gut positionierten Abwehr und einer sehr gut aufgelegten Torhüterin die Zähne aus. Hervorzuheben ist aber auch, das die 11 erzielten Tore in der 1. Halbzeit von 8 verschiedenen Spielerinnen erzielt wurden.

Nach der Pause setzten wir sofort nach und brachen nach drei schnellen Toren von uns den Widerstand der Gegnerinnen. Sie waren frustriert und unkonzentriert. Ihnen unterliefen nun ständig einfache technische Fehler, die wir gut nutzen konnten. So konnten wir uns einen beruhigten 10:20 Führung erarbeiten. Da nur noch fünf Minuten zu spielen waren, kamen wir nun in die Experimentierphase. Doch auch die überstanden wir gut. Am Ende haben wir in Münster 12:21 gewonnen und freuen uns auf unseres nächstes Auswärtsspiel in Sassenberg. Ein Wehmutstrophen hat dieses Spiel aber doch für uns. Auf dem Rückweg liegt keine der Lokalitäten, die wir nach einem Auswärtsspiel aufsuchen. Dafür ist Sassenberg aber auch nicht so weit weg. ist ja quasi ein Heimspiel.