Der erste Heimauftritt oder wir haben es besser gemacht

Ein ganz andereres Gesicht zeigten die Damen bei ihrem ersten Heimspiel, war in der Vorwoche Nervosität und Zurückhaltung angesagt spielte man am Samstag mit viel Selbstbewustsein und ohne Zurückhaltung. Es wurde unserm Gegner von Anfang an klargemacht das wir dieses Spiel gewinnen wollten, in unserer Abwehr wurde geredet, gerückt und zugepackt, so das es den Spielerinnen aus Emsdetten immer wieder schwergemacht wurde zum Kreis durch zu kommen. Probleme bereitete uns über 60 Minuten die Kreisläuferin aus Emsdetten die mit allen Ihr zu Verfügung stehenden Mitteln Platz für sich und ihre Mitspielerinnen schaffen wollte. Nun zum Spielverlauf. Nach einem ausgeglichenen Beginn 2:2 zogen wir bis zur 12 Minute mit 6:2 davon. Einige kleine Unachtsamkeiten in unserer Abwehr und Nachlässigkeiten im Abschluss ließen Emsdetten auf 7:5 herankommen nach ca. 19 Minuten. Zur Halbzeit hatte sich dann aber wieder der 4 Tore Abstand gefestigt 11:7. Die Kabinen Ansprache viel dementsprechend aus, wir wollten weiter konzentriert arbeiten und unserem Gegner nicht wieder Unkozentriertheiten anbieten, die er dann für sich nutzen könnte. Wir legten zu Beginn von Halbzeit zwei los wie die Feuerwehr und gingen nach ca. 5 gespielten Minuten mit 14:7 in Führung, danach nahmen wir etwas wie in Halbzeit eins die Konzentration aus dem Spiel. Emsdetten erhielt von uns, von nun an, etwas verfrüht Geschenke die man sonst nur in der Weihnachtszeit verteilt. Durch ihre beiden guten Außenspielerinnen wurden diese auch sehr dankbar angenommen und man arbeitete sich auf 3 Tore wieder heran in der 41 Minute 18:14 es kam sogar noch heftiger in 25 Minute waren es dann sogar nur noch 2 Tore Abstand. Wieder aufgeweckt durch einige laute Zurufe ihres immer mitarbeitenden Trainers besann man sich eines besseren (ich glaube man wollte ihn nicht verärgern) und in den letzten 5 Minuten wurde die Konzentration wieder hochgefahren, so wie das Tempo, und es wurde ein 24:19 Erfolg am Ende erarbeitet. Ein Dank an unsere Zuschauer die uns immer wieder angefeuert haben, auch das hat uns auf den richtigen Weg zurück geführt so das eine eindeutige Besserung zur ersten Partie zu erkennen war. Es lief zwar noch nicht alles Rund aber wir sind bemüht diese Ecken und Kanten in den nächsten Trainingseinheiten abzurunden so das es nicht so holperig wird als wenn man einen Schlaglochweg entlangfährt. In diesem Sinne alles Gute bis zum nächsten Wochenende.
Es spielten für die Damen:
Im Tor Vera Engelage und Anja Westbelt in Wartestellung (Danke Anja)
Im Feld: Teresa Cubick, Johanna Christ(5), Nicola Klima(4), Yvonne Südmersen(2), Diana Neugebauer(1), Carola Klöckebeck(3), Wiebke Maslowski(2), Lina Heveling(4), Anna Külker, Inga Laumann(2) und Nadine Meyer(1)
Bis Freitag der Trainer