Wiemann sieht große Nervosität - Landesligist Harsewinkel verliert 19:22
Harsewinkel (kra). Die Handballerinnen der TSG Harsewinkel unterlagen in der Landesliga der Warendorfer SU mit 19:22. Den Rückschlag im Kampf um den Aufstieg handelte sich der Spitzenreiter mit einer katastrophalen 2. Halbzeit ein. Am Sonntag um 14 Uhr kommt es jetzt in der Harsewinkler Sporthalle zu einem „Endspiel“ gegen den punktgleichen TuS Brockhagen.In Warendorf startete die TSG gut und setzte sich über 3:1, 7:5 und 10:6 zum 11:8-Pausenstand ab. Weil die Abwehr sicher gestanden hatte, fand Trainer Thorsten Wiemann „unbegreiflich, was sich dann abspielte“. Die Warendorferinnen legten das 14:11 vor und die Umstellungen bei der TSG nach einem Time-Out waren nur bis zum 16:16 von Erfolg gekrönt. Danach bestraften die Gastgeberinnen wieder postwendend die vielen Fehler der TSG. „Die Mannschaft hat zwar gekämpft, aber vor lauter Nervosität die Übersicht verloren“, urteilte Wiemann. Für den Vergleich der stärksten Abwehr mit dem besten Angriff der Liga stimmt den TSG-Coach die Heimstärke seines Teams optimistisch.