Schiedsrichter werden

Unter dem Titel "Wir brauchen Schiedsrichter" haben wir in den letzten Monaten mehrmals über Handballschiedsrichter berichtet.

Hier nocheinmal zusammenfassend ein Bericht aus dem Internet.

„Ohne Schiedsrichter kein Spiel“

Für keine Sportart gilt der Satz so uneingeschränkt wie für den Handball. Dies liegt an der Art und Weise, wie Handball gespielt wird. Moderner Handball lebt von Schnelligkeit, intensivem Körperkontakt und Emotionen. Um innerhalb dieser Faktoren die Fairness zu gewährleisten, ist eine gut ausgebildete, neutrale Person in Form des Schiedsrichters unabdingbar. Denn den schmalen Grat zwischen den erlaubten Emotionen und Körperkontakt kann nur eine Person weisen, die keine subjektive Vereinsbrille trägt. Dazu kommt noch, dass im Handball weit mehr Entscheidungen in Sekundenschnelle getroffen werden müssen als in jeder anderen Sportart, lt. Wikipedia sogar bis zu 10 Mal mehr als im Fußball. Dies können die Mannschaften untereinander während dem Spiel in Eigenregie unmöglich fair managen. Dieser Aufgabe kann nur ein offizieller Schiedsrichter gerecht werden.

 

Was bringt mir das Hobby Handballschiedsrichter persönlich?

Das Amt des Schiedsrichters hält viele Herausforderungen parat. Darüber hinaus bietet das Schiedsrichterwesen ein Hobby, das deine Persönlichkeit stärkt. Du wirst geschult neutral und rational, fernab von Emotionen zu handeln und bei diesem Handeln in Sekundenschnelle verschiedene Optionen abzuwägen und dich für die Korrekte zu entscheiden. Dies sind Fertigkeiten, die dir auch außerhalb der Sporthalle in deinem Leben weiterhelfen. Darüber hinaus musst du deinen Standpunkt als Schiedsrichter gegen meist ältere, größere oder zahlenmäßig überlegenere Personen und Gruppen durchsetzen. Die in diesem Bereich erlernte Standfestigkeit ist eine Bereicherung im Berufsalltag. Selbstverständlich steht der Handballschiedsrichter auch ab und zu im Fokus des Geschehens und muss Druck aus unterschiedlichen Richtungen aushalten. Diese Erfahrungen fördern die Stressresistenz und erhöhen das Selbstvertrauen. Deshalb fördert der Einsatz als Handballschiedsrichter über den Sport hinaus in vielerlei Hinsicht die eigene Persönlichkeit. Aber auch finanzielle Gedanken müssen nicht im Hintergrund stehen. Dass man sich neben all den anderen Aspekten und Motiven auch noch was dazuverdienen kann, macht das Schiedsrichter Sein zusätzlich attraktiver. Nebenbei haben Schiedsrichter auch bei Spielen bis zur Oberliga freien Eintritt.
Wer also Spaß am Handball hat, mit seinem Hobby Geld verdienen will und sich grundsätzlich die Einnahme der Rolle des Schiedsrichters vorstellen kann, sollte auf jeden Fall den Schritt zum Anwärterlehrgang wagen.

Was mussich tun?

Beim nächsten Ausbildungslehrgang anmelden.

Auf der Homepage    https://www.handballkreis-guetersloh.de/  findest Du unter "Schiedsrichter" alle Informationen.
Der nächste Lehrgang beginnt am 30. Januar 2023, der Anmeldeschluss ist am 16. Januar 2023
Falls Du Fragen hast, Dustin Lohde hilft Dir weiter      dustinlohde@googlemail.com 

Die Ausbildung wird von der TSG bezahlt, außerdem gibt es das Schiedsrichtertrikot.

Neben der Vergütung und den Fahrtkosten, die vom Heimverein vor Ort bezahlt werden, 
gibt es von der TSG eine Prämie am Saisonende, die von der Zahl Deiner Einsätze abhängt.Du siehst, es lohnt sich.