Die NW berichtet
TSG Harsewinkel hat noch zwei Testspiele bis zum Saisonstart in Haltern.
Donnerstag kommt der TuS Brockhagen, Samstag geht es nach Bergkamen.
Gute Leistung gegen Drittligist Hamm II Harsewinkel
Gut 100 Zuschauer überzeugten sich am Freitagabend davon, dass die Handballer der TSG Harsewinkel schon gut in Schuss sind. 15 Tage vor dem Start in die neue Saison beim TuS Haltern lieferte sich der Oberligist ein offenes Testspiel mit dem ASV Hamm II, in der Vorsaison immerhin Dritter in der 3. Bundesliga. Am Ende stand mit dem 32:34 ein respektables Ergebnis auf dem Tableau. „Der Auftritt war gut“, lobte Manuel Mühlbrandt seine Mannschaft, „denn da haben schon viele Abläufe gepasst.“
Im Kopf hatte der TSG-Coach dabei, dass mit dem obligatorischen Plus an Einsatz in einem Punktspiel „auch ein Erfolg drin gewesen“ wäre, zumal dann auch Robert Indeche und Malik St. Claire längere Spielanteile bekommen hätten. „Aber die beiden waren angeschlagen, deshalb wurden sie geschont“, hatte Mühlbrandt bereits den Saisonstart beim TuS Haltern am ersten September-Samstag im Blick.
Gar nicht zum Einsatz kam zudem Flo Bröskamp. Der Rückraumspieler laboriert noch an der Knieverletzung, die ihn schon in der letzten Saison ausbremste. „Im Moment unterzieht sich Flo einer neuen Behandlungsmethode, wir hoffen, dass sie rechtzeitig anschlägt“, erklärte der Coach. Nach einem gemeinsamen Training und einem Spiel gegen den Landesligisten TuS Müssen-Billighausen am Samstag, gab es noch einmal einen freien Sonntag, ehe die Belastung ab heute, Montag, noch einmal angezogen wird.
Am Donnerstag steht ein weiteres Testspiel in eigener Halle gegen den Verbandsligisten TuS Brockhagen auf dem Programm (Anpfiff: 20 Uhr). Die Generalprobe für den Serienstart bestreitet die TSG dann am Samstag beim Oberligaabsteiger Bergkamen. „Das erste Spiel ist ja auch auswärts“, will Mühlbrandt noch vom Treffen über die Anreise bis zum Spiel den üblichen Ablauf durchgehen, ehe es in Haltern ernst wird. „Denn wir müssen uns immer wieder vor Augen halten, dass es mindestens sieben Absteiger gibt“, rechnet Mühlbrandt mit einer „knüppelharten Saison“, in der man von Anfang an voll da sein“ müsse.