Die NW schreibt heute zur Saisonvorbereitung

Die Vereine sind mit ihrer bisherigen Saisonvorbereitung zufrieden.

Bei Oberligist TSG Harsewinkel überzeugen die Neuzugänge. Training läuft auf Hochtouren

In der Vorbereitung auf die Anfang September beginnende Meisterschaftssaison geben die auf westfälischer Ebene spielenden Mannschaften aus dem Gütersloher Handball-„Südkreis“ an diesem Wochenende noch einmal Gas. Mit einer Ausnahme: Michael Jankowski gönnt den Spielern des TV Isselhorst an diesem Samstag und Sonntag eine Pause: „Denn die letzten Trainingswochen waren hart.“ Dafür tritt der Verbandsligist am Dienstag beim Oberligisten VfL Mennighüffen zu einem weiteren Testspiel an.

TSG Harsewinkel
Gegen die Drittligisten Bissendorf (25:25) und Gladbeck (30:36) hatte es für den Oberligisten am letzten Wochenende ein Unentschieden und einen Sieg gegeben. Frei nach dem Motto von Trainer Manuel Mühlbrandt („Um sich einzuspielen, muss man viel spielen“) testete die Mannschaft gestern Abend erneut gegen einen Drittligisten, den ASV Hamm II. Die Partie war bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht beendet. Am heutigen Samstag tritt die TSG beim TuS Müssen -Billinghausen an. Mit dem vom ehemaligen Harsewinkeler Torben Gottsleben gecoachten Landesligisten gibt es zuvor eine gemeinsame Trainingseinheit.

„Im Großen und Ganzen läuft die Vorbereitung gut.“ Dem Zwischenfazit von „Mühle“ folgt indes ein „Aber“, wegen der verletzungsbedingten Ausfälle vor allem im Rückraum. Mit Sven Bröskamp und Simon Schmitz ist nach ihren Kreuzbandrissen erst spät in der Saison wieder zu rechnen und Flo Bröskamp bleibt wegen seiner anhaltenden Kniebeschwerden das Sorgenkind. Umso ärgerlicher war für Mühlbrandt, dass mit Heiner Steinkühler und Nico Sewing zwei weitere Rückraumspieler aus privaten Gründen nicht mit ins Trainingslager nach Dänemark gefahren sind. Bleibt der Trost, dass sich die jungen Neuzugänge wie Jannis Hoff, Liam Lindenthal und Robert Indeche nicht nur dort „richtig gut eingebracht“ hätten.