Gestern stand in "Die Glocke"

Wichtiger Heimerfolg Harsewinkel

Na bitte, es geht doch. Nach vier Niederlagen und mit dem Blick auf die immer näher rückende Abstiegszone hat Frauenhandball-Landesligist TSG Harsewinkel am Samstag die Negativspirale gestoppt.

Mit dem 21:18 (12:8)-Heimsieg nahm die Mannschaft von Moritz Schneider zugleich Revanche für das Hinspieldebakel beim Ortsnachbarn TuS Brockhagen II. „Das war kämpferisch durch die komplette Bank hinweg die richtige Antwort auf die vorherigen Wochen.

Diesmal haben alle Spielerinnen Verantwortung übernommen. Hoffentlich können wir die Leistung in den kommenden Partien so kompensieren“, freute sich der Trainer. Grundlage des Erfolgs gegen die Oberligareserve war die Defensive. „Wir haben über die gesamten 60 Minuten ein kompaktes Abwehrbollwerk gestellt mit einem sicheren Torhütergespann dahinter“, lobte „Mo“ Schneider auch die Torfrauen Anja Westbeld und Sarah Dammann.

„Die Abwehr hat vehement und mit vielen Emotionen verteidigt und so wichtige Ballgewinne errungen“, so der Trainer. Die Gastgeberinnen erwischten einen Topstart, führten 4:0, dann 10:5 und gingen mit einer 12:8-Führung in die Pause. Auch nach Wiederanpfiff geriet der Vorsprung nie in Gefahr. Im Gegenteil, nach dem Treffer von Laura Studt zum 20:13 in der 53. Minute waren es sogar sieben Tore Differenz.

 TSG: Westbeld/Dammann – Roggenland (1), Studt (2), Laumann (5), Marciniak (2), Haase (2), Reiker, Strotmann (3), Fechtelkord (2), C. (2) und R. (2) Kruk