Schomakers ärgert sich über 26:27-Pleite
Warendorf - Das Heim- wurde für Olav Schomakers zum verlorenen Spiel: Der Trainer kassierte an seinem Wohnort Harsewinkel mit seinen Warendorfer Landesliga-Handballerinnen eine 26:27 (13:15)-Niederlage.
Eine überflüssige Niederlage, wie der Übungsleiter betonte: „Die Mannschaft hat eine super gemeinschaftliche Leistung gezeigt, ist nach hohen Rückständen wieder ins Spiel gekommen. Aber es war, als hätten die Schiedsrichter irgendwann gesehen, dass wir gewinnen können - und von da an gegen uns gepfiffen.“ Das Gespann Brink/Sander habe beispielsweise in letzter Sekunde einen zweifelhaften Siebenmeter gepfiffen - den Harsewinkel zum 27:26 verwertete.
Zuvor hatte die Sportunion schon 2:8 zurückgelegen, auf 8:10 aufgeholt und ein 13:15 in die Pause gebracht. Ein 17:21 drehte sie zur ersten Führung (22:21), baute diese aber aufgrund einer Vielzahl von Zeitstrafen nicht ausreichend aus.
WSU: Sommer, Schmitz - Jäger (11/1), Dargel (6), Linnenbank (4), Schneider (2), Fehmer, Horstmann, Bußmann (je 1), Höfling, Koebrügge, Spitczok, Jankhöver.
VON KATHARINA FIEGL, WARENDORF