Sporthelferausbildung erfolgreich abgeschlossen

Erfolgreiche Sporthelferausbildung

 

An den ersten beiden Wochenenden im März (3./4. und 10.11.) konnte erstmalig eine Sporthelferausbildung direkt in Harsewinkel durchgeführt werden.

 

Nach intensiver Zusammenarbeit zwischen dem Stadtsportring, der TSG Harsewinkel, SW Marienfeld, dem Gymnasium und der Realschule bei der Suche nach interessierten und geeigneten Teilnehmer/innen trafen sich am Samstag dem 3. März 18 Jugendliche in der Realschule um an den nächsten beiden Wochenenden einmal etwas anderes als Party zu machen und die Freizeit zu genießen.

Unter Leitung der beiden Referenten Laura Hantke und Patrick Würfel vom Kreissportbund wollten sie in 45 Lerneinheiten das Rüstzeug erwerben, um demnächst im Verein und in der Schule bei der Umsetzung sportlicher Angebote zu helfen. Dabei mussten sie sich auf theoretischer Ebene mit Fragen der Aufsichtspflicht, der Gewaltprävention, der ersten Hilfe, dem Aufbau einer Übungsstunde und vielem anderen mehr beschäftigen. Im praktischen Teil ging es in der Turnhalle dann z. B. darum verschiedene kleine Spiele auszuprobieren, einen Abenteuerparcour zu bauen und zu durchlaufen, Entspannungstechniken kennen zu lernen oder ein geplantes Turnier zu spielen bzw. ein Spielfest für die Jüngeren zu organisieren.

 Alle waren mit großem Eifer und Einsatz dabei und erhielten für ihre kreativen Ideen ein besonderes Lob von den Referenten. Sie wollen alle ihre Ausbildung entweder mit dem 2. Teil der Sporthelferausbildung oder dem direkten Einstieg in die Übungsleiterausbildung weiter fortsetzen

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 Foto: Die neuen Sporthelfer mit den Referenten Laura Hantke und Patrick Wüfel

 

Die Abteilungen der beteiligten Vereine freuen sich jedenfalls schon darauf, demnächst so engagierte Helfer in den Gruppen zu haben. Bleibt zu hoffen, dass auch die Schulen das Potenzial erkennen, das sich ihnen hier mit der Einbeziehung junger Leute bietet.

Dietrich Möller vom Stadtsportring ist sich mit den Abteilungsleiterinnen Petra Westbeld (SWM Gymnastik), Claudia Stanjek (TSG Turnen) und Carolin Fölling (TSG Volleyball) jedenfalls absolut einig, dass die finanzielle Unterstützung und der Arbeitsaufwand für die Gewinnung von Nachwuchskräften sich in diesem Fall hundertprozentig gelohnt hat.

 Und auch für die neuen Sporthelfer hat es sich gelohnt, zwei Wochenenden zu investieren, denn sie haben zum einen viel Spaß miteinander gehabt, sich persönlich weiterentwickelt und zum anderen können sie bei künftigen Bewerbungen durchaus stolz ihr ehrenamtliches Engagement vorweisen.