Bericht zu den Jugendaufstiegsrunden aus dem Westfalenblatt

Gütersloher Jugend erlebt Hochs und Tiefs
Der heimische Handball-Nachwuchs startet nur durchwachsen in die Aufstiegsrunden
Kreis Gütersloh (VD). In der A-Jugend ein Flop, in der B-Jugend top: Der heimische Handball-Nachwuchs ist am Wochenende nur durchwachsen in die Aufstiegsrunden gestartet.
Besonders die HSG Gütersloh zeigte sich von ihrer sprunghaften Seite. Die A-Jugend landete nach dem ersten Spieltag nur auf dem fünften von sieben Plätzen. Trotzdem bleibt die Qualifikation für die Bezirksliga das Ziel. Dafür ist allerdings Platz vier nötig.
»In der zweiten Runde müssen wir unbedingt vier Punkte holen«, sagt A-Jugend-Trainer Philipp Christ, Zwillingsbruder von HSG-Spieler Stefan Christ. Es seien Siege gegen Verl und Loxten eingeplant, denn auch die Teams stehen nach der ersten Turnierrunde nicht besonders gut da.
Die A-Jugend vom TV Verl belegt gar nur den vorletzten Platz, zwei äußerst unglückliche und knappe Niederlage jeweils mit einem Tor gaben den Ausschlag. Noch schlimmer erwischt hat es die TSG Harsewinkel, die mit drei deutlichen Pleiten den letzten Platz innehaben. Die drei heimischen Teams also auf den letzten drei Plätzen, es kann nur besser werden.
In der B-Jugend sieht es tatsächlich schon besser aus. Angeführt wird die Tabelle vom TV Isselhorst und der HSG Gütersloh. Nach dem ersten Spiel schwebte das HSG-Team von Jochen Böning auf Wolke sieben, musste dafür in der zweiten Partie umso mehr um die Punkte kämfen. »Eine Turnierkonstellation ist schwierig, da muss die Konzentration hochgehalten werden«, meint der Coach, der mit seinem Team mindestens Platz drei und damit die Oberliga-Qualifikation schaffen will.
Genau wie in der A-Jugend bildet die TSG Harsewinkel auch in der B-Jugend-Tabelle das Schlusslicht. Der TV Verl hat immerhin noch Chancen auf eine höhere Spielklasse.
Noch besser stehen die Chance allerdings für die Verler C-Jugend, die mit zwei Siegen in die Aufstiegsrunde gestartet ist. Doch die schweren Gegner kommen erst noch. Während der Wiedenbrücker TV noch Potenzial nach oben hat, sieht es für die HSG-C-Jugend auf dem letzten Rang düster aus.
Beim weiblichen Handballnachwuchs haben haben bisher nur die A-Mädel eingegriffen. Für den Rest geht es erst noch los. Die TSG Harsewinkel liegt auf dem dritten Platz noch gut im Rennen, verlor nur deutlich gege den Tabellenführer aus Brockhagen. Viktoria Rietberg ist abgeschlagen Letzter.