TSG Senioren besuchen Sportschule der Bundeswehr in Warendorf.

Sportsch.WAF_1Die Gruppe der TSG Senioren vor ihrem Omnibus mit der bezeichnenden Aufschrift: „Jugendreisen“ am Heck prangte ein Hinweis „elternfrei“. Auf dem Foto links: Hauptgefreiter Karsten Korff, der die Gruppe durch die Sportschule führte.

Reinhilde Schmitz und Claudia Stanjek hatten für die Senioren der TSG einen hochinteressanten Nachmittag organisiert.  Mit dem Omnibus fuhr die 47 Personen starke Gruppe zur Sportschule der Bundeswehr nach Warendorf. Die Wurzeln dieser Einrichtung gehen auf das Jahr 1936 zurück. Damals waren hier unter anderem rund 400 Pferde mit dem entsprechenden Personal untergebracht und wurden für den Einsatz ausgebildet. Heute ist es eine hochmoderne Ausbildungsstätte für Sportausbilder der Bundeswehr, die in ihren Einheiten die Leistungsfähigkeit, Belastbarkeit und Gesundheit der Soldaten steigern.

 Das riesige Gelände von 40 Hektar beherbergt  neben Stallungen für Pferde und den entsprechenden Reithallen und Reitplätzen eine große Zahl von Trainingsfeldern für alle nur erdenklichen Freiluftsportarten. Beeindruckend ist die Zahl der Sporthallen für Mannschaftssportarten, wobei die große Leichtathletikhalle besonders herausragt. Spitze ist die große Schwimmhalle mit acht 50 m Schwimmbahnen, Sprungtürmen und einer Aufwärmhalle mit 25 m Bahnen. Nur zu oft konnte man während des Rundgangs den Satz hören „Wenn wir nur so etwas auch in Harsewinkel hätten“.

 Doch auch der Leistungssport kommt hier nicht zu kurz. Sportsoldaten finden hier ideale Trainingsbedingungen. Verschiedene Sportinstitutionen, wie das DOKR, sind hier als Partner gern gesehen. Aber auch der Breitensport ist hier als Gast eingebunden. Sportvereine aller Richtungen aus Warendorf, Telgte, Sassenberg usw. dürfen hier unter besten Bedingungen trainieren. So kommen hier bis zu 1.000 so genannte „Drittnutzer“ täglich auf die Sportplätze und Sporthallen.



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Lissy Buchmann ließ sich von einem künstlerischen Objekt inspirieren