Suche nach dem Schiri - Kreis Gütersloh

In der NW steht heute.

Der akute Schiedsrichtermangel bringt den Handballverband Westfalen dazu, die Durchführungsbestimmungen für die Saison 2022/23 anzupassen. Bleiben die angesetzten Schiedsrichter aus, so müssen sich Mannschaften der Oberliga (Männer, Frauen, A-Jugend) künftig auf anwesende neutrale Schiedsrichter einigen. Diese müssen mindesten dem Landesligakader angehören. Sind keine Schiedsrichter dieser Kategorie vorhanden, so „können sich beide Mannschaften auch auf Schiedsrichter aus einem niedrigeren Kader einigen“, heißt es.

In den Spielklassen darunter fällt diese „Kann-Bestimmung“. Ab Verbandsliga müssen sich die Mannschaften auf anwesende neutrale Schiedsrichter einigen. „Sofern keine neutralen Schiedsrichter vor Ort sind, sind diese Spiele in jedem Fall durch die Leitung von Offiziellen durchzuführen.“

Bei den Schiedsrichter-Ansetzungen habe die Oberliga Priorität. In den anderen Ligen würden die Schiedsrichter im Falle eines Mangels bestmöglich vorrangig auf Spielpaarungen jener Mannschaften verteilt, deren Vereine das Schiedsrichter-Soll erfüllten. Und: Beide Vereine seien gemeinsam dafür verantwortlich, dass das Spiel durchgeführt wird, auch wenn dafür keine Schiedsrichter angesetzt sind.

Diese Meldung beweist ein weiteres Mal: „Auch wir – TSG Handball“ brauchen dringend Schiedsrichter.“  (Anmerkung der Redaktion)