Die NW schreibt heute:

Oberligist TSG Harsewinkel kann am heutigen Freitag in
Mennighüffen einen wichtigen Schritt in Richtung Aufstiegsrunde unternehmen.

Bei einem Sieg lockt ein Endspiel gegen den TuS 97
Bielefeld-Jöllenbeck am 12. Februar.

Kampf um Platz vier erreicht seinen Höhepunkt

Sie können die Gunst der Stunde nutzten, sie haben das Momentum auf ihre Seite und die Begegnung beim VfL Mennighüffen kann für Handball-Oberligist TSG Harsewinkel zum 4-Punkte-Spiel werden.
Das Phrasenschwein quiekt in Erwartung einer reichhaltigen Fütterung vor Freude,
wenn man alle Worthülsen zusammenfasst, die auf das Spiel am heutigen Freitag um 20.30 Uhr zutreffen. Ihre Richtigkeit haben sie trotzdem. Denn die bereits drei Mal verschobene Partie scheint das zentrale Duell im Kampf um den vierten Tabellenplatz.

„Das wird ein ganz anders Spiel, als gegen Brake.

Und wir werden eine Leistungssteigerung brauchen“, betont TSG-Trainer Manuel Mühlbrandt, der nach abgesessener Quarantäne wieder auf die Bank zurückkehren wird. Steigerung? Hatte sein Team im Bielefelder Norden nicht souverän mit 33:23 gewonnen? Brake habe keine Gefahr aus dem Rückraum ausgestrahlt, und mit seiner offensiven Deckung Räume geöffnet. „Mennighüffen hat dagegen vier Schützen, die aus neun Metern treffen können und die Deckung ist extrem eingespielt“, warnt der Coach.
Aber Mühlbrandt weiß auch: „Wenn wir die nächsten drei Spiele gewinnen, sind wir sicher in der Aufstiegsrunde.“ Mit einem Sieg gegen Mennighüffen bliebe die TSG bis zum Schluss vor dem Team aus dem Kreis Herford. Damit wäre aus dem Dreikampf um Platz vier ein Zweikampf zwischen der TSG und dem TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck geworden. Gewinnt der TuS 97 am Samstag gegen Möllbergen, bliebe er einen Punkt vor Harsewinkel, das aber am Dienstag mit einem Sieg im verlegten Derby gegen Isselhorst vorbeiziehen könnte. Am 12. Februar würde der TSG dann in Jöllenbeck ein
Unentschieden reichen, um nicht mehr von Platz vier verdrängt werden zu können.

Bericht der Glocke im Anhang