[i]Westfalenblatt:[/i]
[size=14][u][b]»Keine Karnevalstruppe«[/b][/u][/size]
[size=14][u][b]TSG Harsewinkel verdienter Wintermeister[/b][/u][/size]
Harsewinkel (fp). Die TSG Harsewinkel bleibt in der Handball Bezirksliga das Maß der Dinge. Auch im letzten Spiel der Hinrunde gab sich der Tabellenführer keine Blöße und fuhr mit dem 38:29 (15:14)-Sieg bei Aufsteiger HT SF Senne den 13. Erfolg in Serie ein. Trotz des deutlichen Resultats wollte TSG Trainer Mike Bezdicek nicht von einer einfachen Begegnung sprechen.
»In der ersten Halbzeit war es von beiden Seiten ein offenes Spiel. Es wurde viel aufs Tempo gedrückt, weshalb sich die technischen Fehler gehäuft haben«, erlärte der ehemalige Nationalspieler, warum die Pausenführung nur ein Tor betrug.
Nach dem Seitenwechsel stellte »Bezze« die Abwehr auf 6:0 um.
Zudem verließen den Aufsteiger zusehends die Kräfte. »Wir haben dann schnell eine Serie hingelegt und spätestens beim 20:28 für uns war die Partie dann entschieden«, verwies Bezdicek auf den längeren Atem seines Teams. Als verdienter Wintermeister wollen die Harsewinkler nun konsequent weiter arbeiten, um das Ziel Landesliga zu erreichen. »Uns hält keiner mehr für eine Karnevalstruppe«, freut sich der TSG-Coach.
Weiter geht es für die TSG Harsewinkel am kommenden Sonntag mit einem Auswärtsspiel bei der SG Sendenhorst.
TSG Harsewinkel: Pottmann, Rogalski - Spilker (12), Sake (10), Kipp (6/4), Baumgartl (3), Schicht (2), Deppe (2/1), Gillesen (2), Dammann (1), Fleiter, Austermann.
[i]Neue Westfälische:[/i]
[size=14][u][b]Sake und Spilker nach Belieben
HANDBALL: Bezirksligist Harsewinkel 38:29 in Senne[/b][/u][/size]
Harsewinke1 (kra). Dreizehn Spiele, dreizehn Siege - die Hin rundenbilanz des Handball-Bezirksligisten TSG Harsewinkel ist makellos. Beim 38:29-Erfolg gegen HTSF Senne setzte der Spitzenreiter gestern in der ersten Halbzeit auf eine 4:2-Deckung. Gegen die kleinen, aber wendigen und schnell kombinierenden Gastgeber gelangen zwar die von Mike Bezdicek erwarteten Ballgewinne, aber wegen der vielen technischen Fehler bei den Gegenstößen ließ die Chancenverwertung zu wünschen übrig. Nach dem 14:13 zur Pause stellt der TSG-Coach auf eine 6:0- Deckung um und die Senner hatten mangels Durchschlagskraft im Angriff nichts mehr zu bestellen. Vor allem Alexander Sake und Jan Spilker trafen gegen die auch konditionell nachlassenden Senner nach Belieben. "Das faire Spiel hat Spaß gemacht", sah Bezdicek seine überzeugende Truppe weiter auf dem richtigen Weg.
[b]TSG Harsewinkel:[/b] Pottmann, Rogalski - Sake (10), Fleiter, Schicht (2), Dammann (1), Spilker (12), Gillessen (2), Austermann, Kipp (6/4), Deppe (2/1), Baumgartl (3).
[i]Die Glocke:[/i]
[size=14][u][b]Weiter ohne Miese
TSG schlägt Senne[/b][/u][/size]
Harsewinkel (les). Mike Bezdicek, Trainer der TSG Harsewinkel, hatte am Sonntagabend gute Laune. Denn nach einem "fairen Spiel, das beiden Mannschaften richtig Spaß gemacht hat" verbuchte sein Team mit dem 38:29 (15:14) Sieg weitere zwei Punkte auf dem verlustpunktfreiem Bezirksliga-Spitzenreiterkonto.
Trotz des deutlichen Ergebnisses sah "Bezze" Gastgeber HT SF Senne nicht als einfachen Gegner an. "Bei denen ist jeder Angriff ein Spielzug.", beschrieb der TSG-Coach den spielstarken Kreisligaaufsteiger. In der ersten Spielhälfte lagen die Teams, die beide mit einer 4:2-Deckung starteten, gleichauf. "Durch seine taktischen Angriffe hat Senne ein hohes Laufpensum, das Kraft kostet," erklärte Bezdicek, warum die TSG nach Wiederanpfiff klar dominierte. Mit 23:17 setzten sich die Harsewinkeler ab und bauten diese Führung kontinuierlich bis zum 38:29-Endstand aus.
Pechvogel der Mannschaft ist Daniel Meier, der bereits im Dezember wegen eines Bänderrisses aussetzen musste und sich nun im Dienstagstraining die gleiche Verletzung am an deren Fuß zuzog.
[b]TSG Harsewinkel:[/b] Pottmann/Rogalski- Spilker (12), Sake (10), Dammann (1), Kipp (6/4), Deppe (2/1), Gillesen (2), Baumgartl (3), Schicht (2).