Westfälische Nachrichten zum Spiel in Senden

Klassenunterschied erkennbar – ASV Senden verliert

Senden -

Der ASV Senden hat sein Heimspiel gegen die TSG Harsewinkel mit 25:36 (12:19) verloren. Klingt happig, war aber nicht annähernd so schlimm wie die Pleite zuvor in Brake.

Von Florian Levenig

Sonntag, 01.03.2020, 20:42 Uhr aktualisiert: 01.03.2020, 21:20 Uhr

Trifft in dieser Szene für den ASV: Kreisläufer Max Schlögl (r.).

 

Trifft in dieser Szene für den ASV: Kreisläufer Max Schlögl (r.). Foto: flo

„Elf Tore Unterschied“, so ehrlich war Swen Bieletzki schon, „tun weh.“ Im gleichen Atemzug räumte der Coach der Verbandsliga-Handballer des ASV Senden nach deren 25:36 (12:19) gegen die TSG Harsewinkel ein, dass der Gegner schlicht kein Gradmesser für die eigene Sieben sei. Bieletzki hatte gar „einen Klassenunterschied“ festgestellt.

Stimmt ja auch, so schnell werden die Sendener die TSG nicht wiedersehen. Der Oberligist in spe präsentierte sich in allen Elementen – Torhüterspiel, Abwehr, erste wie zweite Welle und Positionsangriff – über 60 Minuten genau so: wie ein Oberligist. Wohingegen die Hausherren zwar auch richtig gute Momente hatten. „Aber diese Konstanz, mit der Harsewinkel agiert hat, die fehlt uns leider derzeit“, so Sendens Trainer.