Hier findet Ihr einen Bericht der NW:
http://www.nw.de/sport/lokalsport/kreis_guetersloh/guetersloh/21927261_…
und noch einige Zeilen vom WB:
22:32 –TSG zerstört eigenen Motor
Als die TSG Harsewinkel den Motor anwirft und hochfährt, läuft es im Auswärtsspiel beim TV Emsdetten IIwie geschmiert – 8:4-Führungnach 15 Minuten. Doch dannschaltet der Handball-Verbandsligist bereits einen Gang zurück und verfällt in unerklärliche Lethargie. Aus der 14:13-Halbzeitfüh-
rung wird nach der Pause ein Rückstand, der in einer herben22:32 Niederlage mündet. Denn als die TSG ihren Motor wieder hochschalten will, geht er kaputt.
»Wir sind in Panik geraten und haben nur noch Harakiri-Handball gespielt«, sagt Spielertrainer Manuel Mühlbrandt, der sich in der Schlussphase sogar selbst einwechseln muss, da die Bröskamp-Brüder auf dem Zahnfleisch krie-
chen und Jonas Kalter einen rabenschwarzen Tag erwischt.
In seiner Analyse muss »Mühle« Sätze wählen, die ihm selbst schon zum Halse heraushängen. »15 Minuten lang wird alles umgesetzt, was wir im Vorfeld besprochen haben. Wir befinden uns in einer positiven Schiene. Aber
dann meinen die Jungs, dass es irgendwie von alleine gehen wird«,
fragt sich auch der TSG-Coach, wann der Reifeprozess endlich in
einer gewissen Konstanz münden wird. Dabei macht Emsdetten
nicht mehr, als im Rahmen seiner Möglichkeiten diszipliniert den
eindimensionalen Handball über Kreisläufer Mathias Boese (12/5)
abzuspulen. Das aber genügt am Samstagabend gegen eine TSG
Harsewinkel, die nach dem 19:22 (45.) komplett in sich zerfällt.
TSG Harsewinkel: Dähne - Schüpping (4), Öttking (4/3), Mühlbrandt (1), Hilla, Doherty, S. Bröskamp (2), Schneider, Kalter (4/1), F. Bröskamp (3),
P. Pelkmann (1),
